Die Briefmarke


Die ersten Briefmarken in der Schweiz

 

In den frühen Jahren der Post in der Schweiz wurde das Porto vom Empfänger bezahlt. Der zu bezahlende Betrag wurde handschriftlich mit einem roten Stift auf den Brief geschrieben.

In der Schweiz waren das Post- sowie das Münzwesen mit ihren vielen Tarifen und Vorschriften Sache der Kantone. Es waren damals über 290 Münzsorten im Umlauf. Somit waren es auch einzelne Kantone, die die Vorauszahlung durch Briefmarken einführten. Die Kantone Zürich, Genf und Basel waren die Ersten in der Schweiz, die Briefmarken herausgaben.

Am 1. März 1843 gab die Postdirektion von Zürich als zweiter Staat der Erde eigene Marken heraus, die bekannten «Zürich 4» und «Zürich 6». Am 1. Oktober 1843 folgte der Kanton Genf mit seiner «Doppelgenf» und schliesslich erschien am 1. Juli 1845 in Basel Stadt die wohl bekannteste Schweizer Marke, die «Basler Taube».


Was das Unterrichtsmaterial behandelt

Lehrplanbezüge Zyklus 1 & 2: 

  • Die Schülerinnen und Schüler können Dauer und Wandel bei sich sowie in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen. (NMG.9.2)

  • Die Schülerinnen und Schüler können historische Bilder aus der Umgebung mit der heutigen Situation vergleichen. Was ist gleich? Was ist anders? (NMG.9.2d)

  • Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Informationen aus Sachtexten entnehmen. (D.2.B.1)

  • Die Schülerinnen und Schüler kennen das Muster eines persönlichen Briefs mit Anrede und Grussformel, um es für das eigene Schreiben nutzen zu können. (D.4.B.1c)

  • Die Schülerinnen und Schüler können addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren und potenzieren. (M.1.A.3)


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